Streichensemblearbeit von cool bis klassisch


Entdecken Sie spannende Wege in der Streicherensemblearbeit mit inspirierenden Ansätzen


Dieser Workshop richtet sich an Instrumentallehrkräfte, die sich kreativ und nachhaltig mit der Arbeit in heterogenen Streicherensembles auseinandersetzen möchten. Ob „cool“ oder „klassisch“, Ziel ist es, dass Sie konkrete Ansätze und Impulse mitnehmen, die direkt in Ihrer eigenen Praxis umsetzbar sind. Denn in einer Welt stetigen Wandels braucht es klare Impulse und fundierte Didaktik, um musikalische Lernprozesse zu gestalten. Dieser Workshop bietet Ihnen die Chance, Ihr Wissen zu vertiefen, Motivation zu tanken und neue Perspektiven auf Ihre Arbeit zu gewinnen.

Lassen Sie sich inspirieren, tauschen Sie sich auch untereinander aus und entdecken Sie möglicherweise neue Wege, heterogene Streicherensembles erfolgreich zu leiten – von cool bis klassisch!

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(Foto: Jana Mai)

Inhalte des Workshops

Selbstfürsorge und Rollenbewusstsein

Einstieg mit einer kurzen Selbstfürsorge-Übung, um Ihre Ressourcen zu stärken und den Blick auf Ihre pädagogische Balance zu richten.

Reflexion: Wie kann ich als Lehrkraft motiviert bleiben und die Herausforderungen der „eierlegenden Wollmilchsau“ mit Leichtigkeit bewältigen?


Theorie trifft Praxis

Gemeinsame Diskussion: Wie gehe ich mit Heterogenität um, welche Herausforderungen gibt es, und wie finde ich passende Lösungen?

Einblicke in Arbeitsmaterialien/Arrangements.

 

Grundprinzip der Ensemblearbeit Ermöglichungsräume schaffen:

Psychologische Sicherheit als Grundlage für musikalisches Miteinander, um Handlungskompetenzen zu entwickeln. Psychologische Sicherheit ist das Fundament, auf dem diese innovative Form der Ensemblearbeit aufbaut. Nur in einem sicheren, vertrauensvollen Umfeld trauen sich Ensemblemitglieder, sich aktiv einzubringen, neue Dinge auszuprobieren und Verantwortung für das musikalische Gesamtbild zu übernehmen.

Arbeiten mit heterogenen Gruppen: Alle Ensemblemitglieder – unabhängig von ihrem instrumentalen Stand – sind wichtig.
Kammermusikalisches Agieren: Wie Ensemblemitglieder in eine Aufstellung integriert werden, die kollektive Verantwortung und psychologische Sicherheit fördert.
Dirigentenloses Musizieren: Die Lehrkraft als Teil des Ensembles – ein innovativer Ansatz, der Autonomie und Interaktion stärkt.

 

Praktische Methoden und Materialien
Genreübergreifendes Repertoire: Brücken schlagen zwischen verschiedenen musikalischen Vorlieben.
Auswendig musizieren: Förderung von Selbstbewusstsein und Gruppendynamik.
Filmmaterial und konkrete Arbeitsbeispiele aus der Praxis der „Coolen ElbStreicher“: Inspiration für Ihre eigene Ensemblearbeit.

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(Foto: André Reinke)

Gesa Riedel ist seit über 25 Jahren als Cellistin und Instrumentalpädagogin international tätig. Sie promoviert an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover zum Thema „Heterogenität in der Instrumentalpädagogik“, wobei sie sich intensiv mit innovativen Ansätzen in der Ensemblearbeit auseinandersetzt. Neben ihrer Tätigkeit als Dozentin in den Bereichen Fachdidaktik sowie Instrumental- und Musikpädagogik an der HMTMH hat sie sich vor allem durch ihre Praxisnähe mit dem Projekt „Coole ElbStreicher“ einen Namen gemacht.

 In ihren Workshops verbindet Gesa Riedel ihre langjährige Praxis als Musikerin, Pädagogin und Ensembleleiterin mit wissenschaftlicher Reflexion.


Datum Zeit Beschreibung
29.03.2025 10:00 – 17:00
Workshop Streichensemblearbeit von cool bis klassisch
Preis EUR 50.00 – 60.00
Ort Musikschule Hildesheim
Waterloostr. 24 A
31135 Hildesheim
Kontakt Landesverband niedersächsischer Musikschulen e.V.
Arnswaldtstraße 28
30159 Hannover
Tel. 051127064054
musikschulen-niedersachsen.de/
Anmeldeschluss 14.03.2025 09:00