EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) wurde in den späten 1980er Jahren von Francine Shapiro entwickelt und hat sich als wirksam erwiesen, um traumatische Erinnerungen zu verarbeiten. Hier sind einige der Wirkungen von EMDR:
1. Verarbeitung von Trauma: EMDR hilft, belastende Erinnerungen und Emotionen, die mit traumatischen Erlebnissen verbunden sind, zu verarbeiten und zu integrieren.
2. Reduzierung von Symptomen: Viele Menschen berichten von einer signifikanten Reduzierung von Symptomen wie Angst, Flashbacks, Albträumen und emotionaler Taubheit nach EMDR-Sitzungen.
3. Neubewertung von Erinnerungen: Die Methode fördert eine Neubewertung der traumatischen Erlebnisse, sodass die betroffenen Personen diese in einem anderen Licht sehen können, was zu einer emotionalen Entlastung führt.
4. Erhöhung des Wohlbefindens: Durch die Verarbeitung von belastenden Erinnerungen kann das allgemeine Wohlbefinden und die Lebensqualität der Betroffenen verbessert werden.
5. Stärkung von Ressourcen: EMDR kann auch dazu beitragen, persönliche Stärken und Bewältigungsmechanismen zu aktivieren, die den Klienten helfen, mit zukünftigen Herausforderungen besser umzugehen.
Insgesamt zielt EMDR darauf ab, die emotionale Belastung durch traumatische Erinnerungen zu verringern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
Zielgruppe:
Heilpraktiker-/Anwärter
Heilpraktiker Psychotherapie
Inhalt:
- EMDR Grundlagen
- Sorgfaltspflicht
- Praktische Übungen
inkl. Zertifikat
Dozentin:
Heilpraktikerin für Psychotherapie Daniela Bergfried
EMDR + Hypnosetherapeutin
Sie hat ihre eigene Praxis in Köln
