4.2 Risikobasiertes Denken im Qualitätsmanagement

Die Anmeldung erfolgt durch das Referat 16 für Bedienstete des MWU mit Einreichung des Fortbildungsantrages.

Für die nachgeordneten Dienststellen erfolgt die Anmeldung über die jeweilige Personalstelle/den jeweiligen Fortbildungsbeauftragten (FBA).

Gleiches gilt für die Bediensteten der Landkreise des Landes Sachsen-Anhalt über die jeweiligen Personalstellen.

Beschreibung:

Risikobasiertes Denken fördert das Bewusstsein über mögliche Risiken in allen Prozessen der Organisation.
Die Behandlung von Risiken und Chancen verbessert die Wirksamkeit des QM-Systems, sichert die beabsichtigten Ergebnisse, vermeidet/reduziert mögliche unerwünschte Auswirkungen und ermöglicht neue Chancen.

Schwerpunkte:
- Was fordert die DIN EN 1S0/IEC 17025 bezüglich der Risikobewertung?
(Abgrenzung von GMP-Anforderungen)

- Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen
(Risiken und Chancen und deren Auswirkungen analysieren, Maßnahmen und deren Umsetzung in den Prozessen planen, Bewertung der Wirksamkeit planen)

- Methoden und Techniken zur Risikoanalyse bzw. Identifikation
(z. B. Identifizierung von visuell erfassbaren Risiken, auf der Grundlage bereits bekannter identifizierter Risiken usw.)

- Integration und Umsetzung der Maßnahmen zum Umgang mit Risiken und Chancen in das Managementsystem
(Nachweise: Managementbewertung, beschlossene und geplante Maßnahmen, Kontrolle der Umsetzung, Umsetzungsgrad der Maßnahme, Bewertung der Wirksamkeit...)

- Risikomanagement [an Beispielen aus der Praxis]
(Risikobewertung: Einschätzen der Eintrittswahrscheinlichkeit, Eskalationsstufen) Risikobewältigung - Alternativen

Die Teilnehmer sollen im Rahmen des Seminars lernen , Strategien und Herangehensweisen bei der Risikobetrachtung im Rahmen des QM-Systems um zusetzen.

DozentIn:

Dr. rer.nat. Tony Anacker

Zielgruppe:

Prüfpersonal der Prüfstellen des Landesamtes für Umweltschutz, des Landesbetriebes für Hochwasserschutz und Wasserwirtschaft und der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau