Ein Beitrag im Rahmen der Reihe 27. Januar – Erinnern an die Opfer
Holocaust. Nationalsozialismus. Konzentrationslager. Zeitzeugen. Erinnerungskultur.
Margot Friedländer wurde 1921 geboren und lebte mit ihrer jüdischen Familie in Berlin. Von den Nationalsozialisten wurde sie zur Zwangsarbeit verpflichtet, konnte jedoch einige Monate in Berlin untertauchen, bevor sie ins Konzentrationslager Theresienstadt deportiert wurde. Nach dem Krieg hat sie erfahren, dass ihre Familie in Auschwitz ermordet wurde. Zunächst wanderte sie in die USA aus, kehrte jedoch nach Deutschland zurück. Noch heute leistet die über 100 Jahre alte Margot Friedländer wichtige Aufklärungsarbeit und setzt sich gegen das Vergessen ein. Der Film mischt Spielfilmszenen mit Interviews mit Margot Friedländer.
Umfangreiches Begleitmaterial vorhanden.
Anschließendes Filmgespräch mit Andrea Gotzel, Bildungsreferentin Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden e.V. und Dr. Katherine Lukat, Stadtarchiv Wiesbaden, möglich.
FSK: o. A.
Klassenempfehlung: 8.–13. Klasse, ideal: 9.-13. Klasse
Doku-Drama, Deutschland 2023, R: Raymond Ley, 90 Min.
Auszeichnungen (Auswahl): Deutscher Filmpreis 2024, Robert Geisendörfer Preis 2024
In Kooperation mit Spiegelbild – Politische Bildung aus Wiesbaden e.V. und Stadtarchiv Wiesbaden
Veranstaltung | Ich bin! Margot Friedländer | 10 Uhr |
Freie Plätze | 79 |
Wochentag | Mi |
Datum | 29.01.2025 – 29.01.2025 |
Startzeit | 10:00 |
Preis | EUR 0,00 – 5,00 |
Ort | Caligari FilmBühne Marktplatz 9 65183 Wiesbaden |
Kontakt | Medienzentrum Wiesbaden e.V. Hochstättenstraße 6-10 65183 Wiesbaden Tel. 06111665841 www.wiesbaden.de/microsite/medienzentrum/ |
Anmeldeschluss | 28.01.2025 18:00 |
Status | Für Anmeldungen geöffnet |
Nr. | Datum | Zeit | Leiter*in | Ort | Beschreibung |
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1 | 29.01.2025 | 10:00 – 11:30 | Caligari FilmBühne | Ich bin! Margot Friedländer |