Kolonialismus. Unterdrückung. Film im Film. Indigene Völker.
Boliviens Wasserwerke gehören ausländischen Investoren, die den Indios verbieten, Regen in Wassertonnen zu sammeln. Nur eine der Formen von Unterdrückung in der globalisierten Welt. Während des Drehs eines spanischen Filmteams in Cochabamba werden diesem die Ungerechtigkeiten deutlich vor Augen geführt. Sie wollen im Film die Ankunft von Christoph Kolumbus in der „neuen Welt“ erzählen und über die Frühzeit des Kolonialismus berichten – Vergangenheit und Gegenwart vermischen sich immer wieder.
Begleitmaterial vorhanden
FSK: ab 12 J.
Klassenempfehlung: 9.–13. Klasse, ideal: 10.–13. Klasse
Drama, Spanien/Frankreich/Mexiko 2010, R: Icíar Bollaín, 103 Min., span. Original mit dt. Untertiteln
Auszeichnungen (Auswahl): Berlinale 2011: Gewinner Panorama Publikumspreis; Goya 2011: Beste Nebenrolle, Karra Elejalde; Beste Musik, Alberto Iglesias; Filmfest München 2012: Bernhard Wicki Preis, Icíar Bollaín