26_Grenzerfahrungen anhand der Farbsymbolik GRAU, BRAUN und INDIGO

Kursinhalt

Kunsttherapeutische Auseinandersetzung mit der Farb- und Formsymbolik von Grau, Braun und Indigo.

Intuitive Farbexperimenten, die mit den Grundgegensätzen Schwarz und Weiss sowie ihrer Mischung Grau arbeiten. Aufbauend auf der reaktiven Farbmethode nach Hans W. Cramer erforschen wir deren symbolischen, emotionale und psycho-logische Dimensionen. Arbeit an Grenz- und Krisensituationen anhand der Angst-Indikatoren, unter anderem mit dem Riemannschen Modell. Therapeutisch relevanten Ressourcen und Blockaden in der Bildgestaltung mit Hilfe des Prozessorientierten Modells (POM) wahrnehmen, benennen und individuell bearbeiten. Therapeutischer Fokus: Sichtbar machen, wie Abwehrmechanismen und kreative Bewältigungsstrategien in der Bildgestaltung zusammenwirken können. Ziel ist es, die Teilnehmenden für die Grenzerfahrungen in Farbe und Form zu sensibilisieren und ihnen zugleich praktische, kunsttherapeutische Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die im eigenen Praxisfeld anwendbar sind. 

Zielgruppe

Studierende und praktizierende Kunsttherapeut*innen und Interessierte

Dozent*in

Alexa Steinauer – Fetz, Dozentin Kunsttherapie

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