Die Kraft der Unterschiede - Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen-Modell

Die Kraft der Unterschiede: Selbstmanagement mit dem Zürcher Ressourcen Modell.

Zielsetzung:

Wie können verdeckte Handlungspotenziale vom Klientel der Jugendhilfe – wie heranwachsenden Kindern und Jugendlichen sowie Ihre Eltern erkannt und trainiert werden? Wie lernen sie, vorhandene Stärken-Ressourcen-freizulegen, sie wertzuschätzen und gezielt zu nutzen? Wie es genau mit dem Z.R.M. geht? Dem kommen Sie um besten auf die Spur, indem Sie einfach teilnehmen am diesem 2-Tages - Seminar und wer weiß, hilft es Ihnen selbst auch Ihr professionelles Handeln weiter zu optimieren im Umgang mit Ihrem Klientel. Den roten Faden durch das ZRM -Training bildet das Rubikon-Modell der Handlungsphasen aus der Motivationspsychologie. Das Zürcher Ressourcen Modell wurde von der Psychoanalytikerin Maja Storch und dem Motivationspsychologen Frank Krause entwickelt. Sie stützen sich auf neueste Erkenntnisse aus Lernpsychologie und Neurobiologie. Abschließend wird im Seminar ein ressourcen- & lösungsorientiertes Coachingverfahren erprobt.

Inhalte:

• Sich der eigenen Bedürfnisse bewusstwerden
• Wünsche und Absichten erfolgreich formulieren
• Selbstbestimmt entscheiden und agieren
• Arbeit mit der Bildkartei zur Ressourcenaktivierung
• Ressourcenpool individuell gestalten
• Priming - Zielnetzwerke unbewusst stärken
• Embodiment - Verankerung der neuen Haltung im Körper
• Ressourceneinsatz planen und Wenn-Dann-Pläne erstellen
• Alltagstransfer

Lernziele:

• Eigene Ziele erfolgreich und dauerhaft umsetzen
• Das eigene Verhalten besser steuern und in gewünschter Weise handeln
• Erproben und erfahren ob und wie das ZRM® in der Praxis mit dem Klientel
• Ideenkorb anwenden
• Somatische Marker mit einbeziehen  
• Die Schritte des lösungsorientiertes Coachingverfahren einfach mal ausprobieren

Referenten:

Jan Hesselink: Ootmarsum Niederlande, ist in der dritten Adoleszenz, lehrte 34 Jahre an der FH Enschede-FB Sozialwesen und Jura (NL) und war lange Lehrbeauftragter an der FH Kiel, Duesseldorf, Neubrandenburg sowie Koblenz und Dozent am Masterstudiengang Sozial Work and Health Care der Saxion Hogeschool in Enschede (NL).  Er studierte in der Niederlande Sozialarbeit, Pädagogik und später Sozialwissenschaften (sozial) Gerontologie sowie Rechtswissenschaften.

Er ist sehr interessiert in der Wirksamkeit (sdiskussion) der Methoden der sozialen Arbeit und beschäftigt sich mit den Legitimierungsfragen der helfenden Berufe.  Arbeitete in der klinischeren Sozialarbeit und in sozialen Brennpunkte und praktiziert jetzt in der Familien- und Einzelberatung auf der Grundlage systemischer Sichtweisen (Lösungsorientierung; Kognitive Umstrukturierung-Rational Emotives Training) und ist tätig als Seminar-Moderator/Supervisor/Coach fuer die Mitarbeiter*Innen und Fuehrungspersonal in den Arbeitsfeldern der Jugendhilfe, Kita’s und Ki-und Jugendpsychiatrie.   

Karl-Heinz Lindemann: Koblenz, studierte Sozialarbeit, Paedagogik und promovierte in der Soziologie und absolvierte diverse systemische Weiterbildungen als Supervisor, Organisationsberater und Coach. Er war lange taetig als Sozialarbeiter in der Jugendpsychiatrie, Jugendstrafvollzug und in der stationaere Jugendhilfe sowohl im operativen als auch in leitenden Funktionen und danach als Professor an der FH Koblenz, FB Soziales für Theorien Sozialer Arbeit unter besonderer Berücksichtigung pädagogischer und ethischer Grundlagen.  Seit Jahren aktiv als Fort- und Weiterbildungsreferent mit Schwerpunkt die systemische Fokussierung im Bereich der ambulanten- und Heimerziehung, Teamentwicklung, Organisations -und Personalentwicklung.