
Diversität in der Sozialen Arbeit würdigen sowie Diskriminierung und Rassismus erkennen und strategisch entgegenwirken
Nicht erst seit der letzten Wahlperiode und dem Erstarken einer kürzlich vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuften AfD ist rechtes und menschenfeindliches Gedankengut wieder gesellschaftsfähig. Theodor W. Adornos zielgerichtete Forderung an die Pädagogik "Auschwitz dürfe sich nicht wiederholen" verdeutlicht die zentrale Rolle, die Pädagogik in einer pluralistischen Gesellschaft einnehmen sollte. Um individuellen Lebensentwürfen und Biografien adäquat begegnen zu können und gemäß des Mandat Sozialer Arbeit folgend Schutzräume zu bieten, bedarf es einer diskriminierungskritischen und rassismuskritischen Praxis Sozialer Arbeit.
In der Fortbildung werden Grundlagen zu Diskriminierung, Stereotypen, Vorurteilen, sozialer Ungleichheit und Radikalisierungsprozessen vermittelt. Ebenso erhalten die Teilnehmenden konkrete Werkzeuge, um Stigmatisierung wirksam entgegentreten zu können. Um den Bezug zur Praxis zu stärken, ist das Einbringen von eigenen Fallbeispielen ausdrücklich gewünscht.
Lernziele:
Referentin:
Lara Finger:
Sozialarbeiterin B.A., Sozialwissenschaftlerin M.A., Lehrbeauftragte im Studiengang "Soziale Arbeit B.A". an der Frankfurt University of Applied Sciences
| Seminar | Diskriminierungskritische Soziale Arbeit |
| Dauer | 1 Tag(e) - 1 Modul |
| Datum | 14.12.2026 – 14.12.2026 |
| Zeit | 10:00 – 17:00 |
| Ort | Albert-Schweitzer-Kinderdorf - Seminarhaus Frankfurt Deutschherrnufer 32 60594 Frankfurt |
| Preis | EUR 175,00 |
| Status | Für Anmeldungen geöffnet |
| Kontakt | Connect - Die Fortbildungseinrichtung des Albert-Schweitzer-Kinderdorf Hessen e.V. Am Pedro-Jung-Park 1 63450 Hanau Tel. 06181 27066612 www.connect-fortbildung.de |
| Nr. | Datum | Zeit | Beschreibung |
|---|---|---|---|
| 1 | 14.12.2026 | 10:00 – 17:00 | Diskriminierungskritische Soziale Arbeit |