Sorgsam sein und sorgsam bleiben

im Umgang mit schwer kranken und sterbenden Menschen, ihren Angehörigen und mit sich selbst

Inhalt:

In der Palliative Care werden Menschen in Grenzsituationen und beim letzten Lebensübergang begleitet. Dies ist immer wieder emotional anspruchsvoll, berührend, aufwühlend, bereichernd und manchmal auch überfordernd.

Wie kann ich in der Begleitung schwer kranker und sterbender Menschen und ihren Angehörigen emotional ansprechbar, offen und gleichzeitig psychisch gesund bleiben?

Ziele:

• Kennen lernen des Mentalisierungskonzeptes
• Kennen lernen des Ego-State-Ansatzes (Arbeit mit inneren Persönlichkeitsanteilen)
• Belastende Beziehungsdynamiken besser verstehen können
• Worte finden im Umgang mit Menschen in belastenden Lebenssituationen und den schwierigen, z.T. heftigen Emotionen wie Wut, Ohnmacht, Schuldgefühle, die Realität verklärender Hoffnung
• Im Arbeitsalltag sorgsamer mit sich selbst umgehen
• Eigene Ressourcen bewusster nutzen und die eigene Selbstfürsorglichkeit stärken

Kursleitung:

Sylvia Hochstrasser Zurfluh, Psychologin und eidg. anerkannte Psychotherapeutin, in eigener Praxis in Luzern

Zielgruppe:

Pflegefachpersonen der spezialisierten Palliative Care