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KlangGestalten: Klassenmusizieren und musikalisches Körpererleben im Zeitalter von Apps & Co.
Flötenkonzert – Techno-Party – Klangkunst – Band-Auftritt – Rap-Battle: Jede Musikkultur hat ihre eigene Körperlichkeit. Das wird vor allem bei Live-Performances erfahrbar!
Dieser Workshop bietet konkrete Anregungen für körper- und wahrnehmungsorientierte Musizierangebote im Unterricht, die Apps als Instrumentarium einer facettenreichen digitalen Musikkultur integrieren. Im Zentrum des Workshops stehen drei Unterrichtsideen, die unterschiedliche Musikstile in ihrer spezifischen Körperlichkeit erfahrbar machen.
Prämisse für das digitale Klassenmusizieren ist, dass Musik aus und mit der affektiven Bewegung entsteht. In diesem performance-orientierten Unterricht steht weniger das Komponieren im Vordergrund als vielmehr die koordinierte musikalische Interaktion in (Klein-)Gruppen. Die in diese Prozesse involvierten Apps treten hier als modulierende Vermittler in Erscheinung, die bestimmte Rahmen für wechselseitige Zusammenspiel schaffen. Eingebettet in zunächst explorative, künstlerische Projekte geht es um körperliches Erleben, unterschiedliche Spannungsverhältnisse und Schwung sowie verschiedene Spieltechniken und Kontextualisierungen. Dabei können sowohl bekannte Apps wie GarageBand in ihrer Vielfalt mit einem eher instrumentalen, performance-orientierten Ansatz als auch andere Apps genutzt werden, um alternative Logiken zu erkunden. Insgesamt zielt die Fortbildung auf das Erleben unterschiedlicher kultureller Spielweisen im Bereich der Kunst- und Popmusik ab, die über das flüchtige Antippen des Touchscreens hinausgehen.
Die Umsetzung der drei vorgestellten Unterrichtsideen setzt keine besonderen technischen Vorerfahrungen der Lehrkräfte oder der Schüler*innen voraus, noch ist es zwingend erforderlich, dass an Ihrer Schule iPads im (halben) Klassensatz vorhanden sind.
Im Rahmen der Fortbildung werden vielfältige Anknüpfungspunkte an Inhalte und Kompetenzen an die bundesland-spezifischen Lehrpläne für Musik aufgezeigt. Grundlage sind neben Unterrichtsprojekten und Workshops bei app2music auch Erkenntnisse aus aktuellen Forschungsstudien sowie Erprobungen von Studierenden sowohl im Kontext der Primar- als auch Sekundarstufen. Gleichzeitig wird die Fortbildung im Rahmen des BMBF-Projektes ComeArts Musik evaluiert.
Die Fortbildung findet in Präsenz statt. Der Workshop weist hohe praktische Anteile auf, in denen die Teilnehmenden die künstlerisch-pädagogische Arbeit erproben und erleben.
Hinweise für die Teilnehmer*innen:
Dieses Angebot passt in folgende Inhaltsfelder:
A: Digitale Selbstorganisation und Arbeitsplanung | |
B: Digitale Schulorganisation und Schulentwicklung | |
C: Kollaboratives Arbeiten in der Schule | |
X | D: Ideen für digitalen Unterricht und digitale Lernprodukte |
E: Präsentieren & Präsentationstechnik | |
F: Coding / Programmieren | |
G: Filmbildung / Arbeiten mit Bewegtbild | |
H: Jugendmedienschutz, Datenschutz und Medienrecht |
Einordnung gemäß Erlass über das Portfolio Medienbildungskompetenz:
Kategorie 1: Medientheorie und Mediengesellschaft | |
Kategorie 2: Didaktik und Methodik des Medieneinsatzes | |
X | Kategorie 3: Mediennutzung |
Kategorie 4: Medien und Schulentwicklung | |
Kategorie 5: Lehrerrolle und Personalentwicklung |
Angebotsdetails:
Anmeldeschluss | 01.04.2025 |
Kontakt | Medienzentrum Frankfurt Fahrgasse 89, 2. OG. 60311 Frankfurt Tel. 069 212 49 898 www.medienzentrum-frankfurt.de |
Workshop | KlangGestalten Klassenmusizieren und musikalisches Körpererleben im Zeitalter von Apps & Co. |
Freie Plätze | 20
0%
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Anmeldeschluss | 01.04.2025 |
Ort | Medienzentrum Frankfurt Fahrgasse 89 60311 Frankfurt |
Nr. | Beschreibung | Datum | Zeit | Leiter*in | Ort |
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1 | KlangGestalten | 02.04.2025 | 14:00 – 18:00 | Matthias Krebs | Medienzentrum Frankfurt |