Cybermobbing (21.01.25)

Mit dem Einzug von Smartphones hat sich die Thematik des Mobbings geändert. Wo die Opfer früher zumindest außerhalb der Schule oder des Arbeitsplatzes dem Mobbing entkommen konnten, ist es digital nun allgegenwärtig. Die Hemmschwelle andere zu beleidigen ist gesunken, da die Betroffenheit durch das Display nicht wahrgenommen wird. Insbesondere bei Kindern und Jugendlichen steigen die Fallzahlen kontinuierlich an. Der Klassenchat ist eine Plattform dafür, aber auch Online-Spiele haben einen teilweise rauen Umgangston und bieten den Tätern viele Möglichkeiten der Schikane.

Die Veranstaltung klärt Eltern über die Risiken im Zusammenhang mit Mobbingfällen auf und zeigt Hilfestellungen beim Erkennen und Lösen von derartigen Situationen auf. Außerdem wird über die strafrechtliche Seite informiert.

Zielgruppe: Erziehende mit Kindern ab Klasse 5

Vortragende

Linda Bayer (Schulsozialarbeit Herbertingen)
Sozialpädagogin (B.A.), Schulsozialarbeiterin in Herbertingen für die Klassenstufen 1-7, Träger Haus Nazareth. Beratung und Unterstützung in schulischen, persönlichen oder familiären Angelegenheiten für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte direkt am Standort Schule.

Philipp Deusch (Jugendhilfestation Pfullendorf)
Sozialpädagoge B.A. und Mediencoach, tätig in der Jugendarbeit der Jugendhilfestation Pfullendorf und des Kinder- und Jugendbüros Pfullendorfs, Träger Haus Nazareth.

Fabian Hengstler (Polizeipräsidium Ravensburg)
Polizeihauptkommissar, Referat Prävention am Standort Sigmaringen

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