Behandlungsansätze bei Medienabhängigkeit in der Jugendhilfe

Nummer	2024-26
Startdatum	27.09.2024
Dauer	1 Tag(e) - 1 Lektion
Anmeldeschluss	14.09.2024
Wochentag	Fr
Preis	EUR 0,00
Ort	Haus PETRA, Ahlersbach Ziegelhuette 2 36381 Schlüchtern
Status	Garantierte Durchführung

Behandlungsansätze bei Medienabhängigkeit in der Jugendhilfe

 

Inhalt

Sind heutzutage alle Jugendlichen mediensüchtig?

Kinder und Jugendliche wachsen heute mit Medien in jedem ihrer Lebensbereiche auf. Sie erleben das Internet als Spannungsfeld zwischen Arbeitsplatz und Spielhalle. Sich in diesem Spannungsfeld zu bewegen, ohne das Internet schädlich zu nutzen, muss gelernt werden. Bei Jugendlichen, die durch psychische Erkrankungen, strittige Eltern oder Schulstress belastet sind, ist das besonders herausfordernd – für die Jugendlichen selbst, aber auch für Bezugspersonen und Helfende.

In der Fortbildung werden für Jugendliche anziehende Elemente des Internets (z. B. eSport) unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten dargestellt und deren Faszination nachvollzogen. Darauf aufbauend lernen die Teilnehmenden, Medienabhängigkeit sowie ihre Entstehung zu erkennen und sie von einem riskanten Konsum zu unterscheiden. Ziel ist es, einen Einblick darin zu erhalten, wie individuelle Teufelskreise schädlicher Mediennutzung entstehen. Lösungsansätze werden in Gruppenarbeiten anhand empirisch wirksamer Methoden zur Behandlung von Medienabhängigkeit erarbeitet und deren Modifizierung für die eigene Tätigkeit in der Jugendhilfe wird diskutiert.

 

Ziele/Nutzen

Erwerb von Grundlagenkenntnissen, Erweiterung des Methodenwissens für den Umgang im Arbeitsalltag

 

Methoden

Fachlicher Input, Gruppenarbeit, moderierter Erfahrungsaustausch

 

Leitung	Christian Ebner
Termin	27.09.2024
Zeit	9.00 - 15.00 Uhr
Ort	Kinder- und Jugendheim Haus PETR
Zielgruppe	Die Fortbildung richtet sich an alle interessierten Mitarbeiter*innen im Projekt PETRA.
max. Anzahl TN	20
Anmeldeschluss	13.09.2024

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Lage des Veranstaltungsorts