Unter dem Begriff Improvisation ist zu verstehen, so hat es Goethe einmal sinngemäß formuliert, dass man über einen zur Aufgabe gestellten »Gegenstand« unmittelbar produktiv wird. Für Professor Seifen ist Improvisation »das gleichzeitige Erfinden und Ausführen von Musik, also eine sehr spannende, manchmal auch abenteuerliche Angelegenheit. Man kann es lernen«, so sein Fazit. 

Die von den aktiv Teilnehmenden vorgestellten Improvisationen werden analysiert und Wege zu ihrer Verbesserung aufgezeigt. Im Fokus stehen dabei Stücke aller Formen, Epochen und Stile, wobei sich der Schwierigkeitsgrad jeweils am Ausbildungsstand der Teilnehmenden orientiert. 

Die Unterrichtszeiten am Freitag und Samstag sind jeweils von: 9–12 Uhr sowie von 16–19 Uhr. In der übrigen Zeit kann an den zur Verfügung stehenden Instrumenten geübt und das Gelernte vertieft werden.  

Im Rahmen des Sonntagsgottesdienstes können nach Absprache auch erarbeitete Stücke zur musikalischen Umrahmung vorgetragen werden. 

In diesem Jahr wird es anstelle des Abschlusskonzertes von Prof. Seifen die Möglichkeit zu kurzen Einzelunterricht-Einheiten für alle aktiv Teilnehmenden geben.