Termin: Montag, 26. August 2024, 10:00 -16:00 Uhr
Ort: Museum Bad Münder
Im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis betrachtet dieses Seminar, warum, was und wie inventarisiert werden kann. Dabei stellt die Referentin ihre verschiedenen Erfahrungen vor, die hinsichtlich vermeintlicher Fehler sowie dem Einfluss moderner Technologien analysiert werden. An verschiedenen Beispielobjekten erproben die Teilnehmenden verschiedene Möglichkeiten der Inventarisierung. Im gemeinsamen Austausch über die verschiedenen Bedingungen und Methoden der Inventarisierung entwickeln die Teilnehmenden ein Gespür für die Bedeutung dieser Tätigkeit und lernen arbeitserleichternder Werkzeuge kennen. Sie sind abschließend gerüstet, um am eigenen Haus effektive und pragmatische Arbeitsabläufe der Inventarisierung zu etablieren.
Referentin: Uta Wuttke Restauratorin M.A.
2006-2007 studienvorbereitendes Praktikum im LWL-Freilichtmuseum Detmold, 2010 Bachelor of Arts in Präventiver Konservierung an der HAWK in Hildesheim, 2012 Master of Arts in Konservierung und Restaurierung von Möbeln und Holzobjekten, bis 2017 Restauratorin bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg , bis 2021 Beauftragte für das interne Qualitätsmanagement bei einem großen Hildesheimer Softwarehersteller und zertifizierte Auditorin, seit 2022 freiberuflich
www.lebenmitkulturgut.de
Zielgruppe: Angesprochen sind Ehren- und/oder hauptamtliche Museumsmacher*innen, Mitarbeitende, Führungskräfte, Gütesiegel-Teilnehmende …
Das Seminar ist Bestandteil des Themenbereiches 3 "Sammeln und Bewahren".
Anmeldeschluss: 13. August 2024
Foto: Uta Wuttke