Trauma und Bindung im Kontext Kinderschutz

Die Fortbildung wurde vom Hessischen Ministerium für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege in Auftrag gegeben.

 

 

 

 

DARUM GEHTS

 

Bei der Einschätzung von Kindeswohlgefährdung spielt das Wissen um die Entstehung und Auswirkungen von Bindungstraumata eine wesentliche Rolle. Bei den pädagogischen Fachkräften besteht hoher Bedarf, mehr Sicherheit im Erkennen von Alarmzeichen in den Eltern-Kind-Interaktionen sowie bei prognostischer Einschätzung in Bezug auf die Entwicklung der elterlichen Feinfühligkeit und -präsenz zu gewinnen. Das nachfolgend beschriebene Seminar soll es Fachkräften ermöglichen, sich intensiv mit Entstehung und Auswirkungen von Bindungstraumata im Kontext der Kindeswohlgefährdung auseinanderzusetzen.

 

 

ZUGANG

Zielgruppe/Zugang

Das Angebot der Fortbildung richtet sich an Fachkräfte von öffentlichen und freien Trägern in der Jugendhilfe, der Frühen Hilfen, der Prävention sowie an Kinderschutzfachkräfte. Aus dem Bereich Kindertagesbetreuung können Leitungskräfte teilnehmen.

Das Angebot ist beschränkt für den Teilnehmer*innenkreis aus Hessen.

 

WER KANN GEFÖRDERT TEILNEHMEN?

 Ausführliche Beschreibung 

 

 

DIE INHALTE AUF EINEN BLICK

 

Inhalte

  • Einführung Wechselwirkung Trauma, Bindung und Kindeswohlgefährdung
  • Entstehung und Auswirkungen von Bindungstraumata bei Kindern und Jugendlichen
  • Erkennen von Alarmzeichen und ihr Stellenwert in der Einschätzung von Kindeswohlgefährdung
  • Einschätzung der elterlichen Kompetenz im Kontext von Trauma und Bindung
  • Möglichkeiten und Grenzen der Unterstützung für betroffene Familien
  • Hinweise zur Selbstfürsorge

           

Ziel/Nutzen

In dem Seminar bekommen die Teilnehmenden die Gelegenheit, Hinweise auf Kindeswohlgefährdung aufgrund von Bindungstraumata erkennen zu lernen und hilfreiche Möglichkeiten für die Einschätzung der Kindeswohlgefährdung anhand von Beispielen aus ihrer Praxis zu erproben. Anregungen zur Selbstfürsorge der Fachkräfte runden das Seminar ab.

 

Methoden

Fachlicher Input, moderierter Austausch, Kleingruppen- und Einzelübungen

 

 

Referentin 

Margarete Udolf

Diplom-Psychologin, Fachberaterin für Psychotraumatologie

  • Langjährige Erfahrung in Anti-Gewalt-Projekten und als Sozialpädagogin in der ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe
  • Psychologin im Fachdienst bei Alten Eichen – Perspektiven für Kinder und Jugendliche GmbH
  • Referentin sowie Weiterbildungsleitung in Fort- und Weiterbildungen
  • Gründungsmitglied des Fachverbandes Traumapädagogik
  • Langjährige Tätigkeit als Jugendschutzsachverständige bei der FSK

 

GUT ZU WISSEN

 

Online und kompakt-

Lernen Sie in einem interaktiven virtuellen Raum über die Plattform "Zoom" und nutzen Sie effektiv und von wo Sie mögen Ihre Zeit, um sich fortzubilden.

 

Was sonst noch wichtig ist:

Sie erhalten vor der Veranstaltung eine Einladung mit den Einwahldaten für das Seminar und technischen Support.

Sie brauchen einen Rechner und eine gute Internetverbindung (am Besten LAN Kabel anschließen oder nah beim Router). Ein Headset (Zubehör beim Handy) sorgt für gute Ton- und Mikroqualität). 

 

Ein Download für ein Handout unterstützt die Lernerfahrung.

 

Diese Veranstaltung führen wir im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege durch. 

 

 

Es entstehen keine Seminargebühren.

 

 

 

Alle geförderten Angebote im Flyer:

 

Fortbildungen im Kinderschutz

 

 

Online-Kurs Trauma und Bindung im Kontext Kinderschutz
Preis EUR 0.00
MwSt inkl.
Dauer 1 Tag(e) - 1 Modul
Datum 10.10.2024 – 10.10.2024
Kontakt Kompetenzzentrum Traumapädagogik. Kinderschutz. systemisch
Wohlhaupter Str. 34
36124 Eichenzell
Tel. 066599879505
www.kompetenz-trauma-kinderschutz.de
Ort Online-Angebot


Nr. Datum Datum Zeit Ort
1 10.10.2024 10.10.2024 09:00 – 16:30 Online-Angebot