Nr. | Datum | Zeit | Beschreibung |
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1 | 02.04.2025 | 09:00 – 16:30 | Präsenz-Seminar. 2-tägig Therapeutisches Puppenspiel mit Senioren und MmD. |
2 | 03.04.2025 | 09:00 – 16:30 | Präsenz-Seminar. 2-tägig Therapeutisches Puppenspiel mit Senioren und MmD. |
02. und 03.04.2025
Dieses Seminar richtet sich an alle Teilnehmenden, die erfahren möchten, wie das Therapeutische Puppenspiel wertschätzend und humorvoll mit alten und/oder dementiell veränderten Menschen eingesetzt werden kann. Im Mittelpunkt steht die praktische Erfahrung der Spiel - Wirkung einer Puppe bezüglich ihrer wunderbaren Möglichkeit, Interaktion und Kommunikation (vor allem auch nonverbal) zu gestalten und so entlastend und vertrauensbildend zu wirken - für den hochbetagten /erkrankten Menschen ebenso wie für den Menschen in betreuender Aufgabe. Verschiedene Puppenarten werden auf ihre Einsetzbarkeit geprüft (wann und bei wem ist eine Handpuppe gut, wann vielleicht eine Babypuppe, wann eine Tierfigur). Tierfiguren ermöglichen zunächst ein „Begegnen frei von Sorge“ (sie nicht wiederzuerkennen oder ihnen nicht das „Richtige“ zu sagen, wie einem menschlichen Gegenüber) und mach en Mut, den „verrückten“, spielerischen Dialog zu wagen. Wann spricht man schon mal mit einer Meise...? Und schon manch eine Bewohnerin hat Herrn Hase einfach nur die Pfote gehalten. So entstehen innige, freudvolle Momente, die dem Erhalt und/oder der Reaktivierung eines positiven Selbstbilds dienen.
Der Einsatz von Puppen aus der Haltung des Therapeutischen Puppenspiels ermöglicht zudem den Ausdruck von belastenden Emotionen und Themen: Angst vor dem Fortschreiten der Erkrankung, Ungelöstes aus der Biografie, Trauer, Umgang mit eigenen Verlusten (z.B. des Gehörs, des Sehvermögens, der Beweglichkeit). Puppen vermitteln Vertrautheit und Geborgenheit, wirken ko - regulierend und sind somit auch „Helfer für die Helfer“. Durch das Beziehungsangebot im „Hier und Jetzt“ gelingt direkte Synchronisierung mit dem betroffenen Menschen und die Verbindung gelingt.
Inhalte und Ziele:
Überblick wichtiger Fakten zu dementieller Entwicklung unt er besonderer Berücksichtigung der Ressourcen
Einordnen und Üben einer validierenden Haltung
Selbsterfahrungs - Übungen zu Synchronisierung
Erforschen der Frage: wie und wann findet Begegnung statt (Ausprobieren des Kontaktangebot in „slow mot ion“)
Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und Reflexion
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Die Fortbildung umfasst auch die Reflexion der beruflichen Praxis und die Aktualisierung von vermitteltem Wissen nach §§43b, 53b SGB XI zur Qualifikation und zu den Aufgaben von zusätzlichen Betreuungskräften in stationären Pflegeeinrichtungen. (Stand: heute, 09.09.2024)
Zielgruppe:
Menschen, die in der sozialen Betreuung von Senioren und Menschen mit Demenz tätig sind, Mitarbeiter in sozialen und betreuenden Diensten, zusätzliche Betreuungskräfte, ehrenamtliche Mitarbeiter, Angehörige und alle Interessierten.
Unterrichtseinheiten
16
Dozentin
Sonja Lenneke (Änderungen vorbehalten)
Dipl. Heilpädagogin, Trauerbegleiterin (BVT), Puppenspielerin, therapeutische Puppenspielerin, Weiterbildungen in Systemische Beratung, Hospizbegleitung, Clowntheater. Inszenierungen u.a. zum Thema Trauer und zum Thema Demenz. Seit 1998 Referentin für therapeutisches Puppenspiel.
Preis
289 €*
*Gemäß §4 Nr. 21 a bb) UStG von der Umsatzsteuerpflicht befreit
Seminar | Präsenz-Seminar. 2-tägig Therapeutisches Puppenspiel mit Senioren und MmD. |
Nummer | 10204 |
Datum | 02.04.2025 – 03.04.2025 |
Ort | Dortmund Leuthardstraße 10 44135 Dortmund |
Dauer | 2 Tag(e) - 2 Module |
Wochentag | Mi, Do |
Preis | EUR 289,00 |
Kontakt | Katharina Gisselmann Leuthardstr. 10 44135 Dortmund Tel. 023195089036 www.fortbildung-mal-anders.de |
[email protected] | |
Status | Garantierte Durchführung |