Der erste Tag konzentriert sich auf die Rolle der Faszien im Beckenbereich, deren Behandlung und Mobilisationstechniken für Becken und Iliosakralgelenk. Weitere Themen sind die Narbenbehandlung, der Einfluss der Atmung auf das Becken sowie Übungen zur Zwerchfellmobilisation. Am zweiten Tag stehen die Muskeln des Beckenbereichs im Mittelpunkt. Dazu gehören Triggerpunkte und deren Behandlung (auch vaginal/anale Techniken), muskuläre Behandlungsmethoden, der Aufbau des Stabilisationsgürtels und Basisübungen zur Stabilisierung. Abschließend werden Fallbeispiele besprochen.
1. Tag: Schwerpunkt Faszien
- Welche Strukturen / Bereiche können dabei eine Rolle spielen?
- Was sind Faszien und wo sind sie im Beckenbereich?
- Faszienbehandlung
- Mobilisation Becken, ISG
- Narbenbehandlung
- Einfluss der Atmung auf das Becken
- Mobilisation Zwerchfell
Ziele
Du kennst neben dem Beckenboden weitere Komponenten in der Behandlung des schmerzhaften Beckens mit Schwerpunkt Faszien.
2. Tag: Schwerpunkt Muskeln
- Muskuläre Komponenten im Beckenbereich
- Triggerpunkte (Haupttriggerpunkte im Beckenbereich) in Theorie und Praxis, inkl. vaginaler/ analer Behandlung
- Muskuläre Behandlungstechniken
- Was gehört zum Stabilisationsgürtel?
- Basisübungen des Stabilisationsgürtels
- Fallbeispiele
Ziele
Du kennst neben dem Beckenboden weitere Komponenten in der Behandlung des schmerzhaften Beckens mit Schwerpunkt Muskeln.
Voraussetzung
- sehr gute Kenntnisse in der Beckenbodenanatomie
- medizinische oder therapeutische Grundausbildung bzw. Fachkenntnisse in der Bewegungs- und Gesundheitsförderung
- für Therapeuten-Zertfikatsabschluss ist die BeBo Basisausbildung nötig
Empfehlung
Das Fachseminar "Der Beckenboden in der Therapie - Anamnese und Befunderhebung" vorab zu besuchen.
Anrechnung dieses Kurses in weiterführenden Aufbaulehrgängen
Pflicht-Seminar innerhalb des Aufbaulehrgangs Beckenboden TherapeutIn
Dozentin
