Um den Begriff "Entspannung" greifen zu können, brauchen wir den Gegensatz "die Anspannung". Weder An- noch Entspannung sind feste Grösse, sondern immer fliessende Werte und Übergänge. Bei der bewussten Aktivierung sprechen wir auch von "Tätigkeiten". Bezogen auf die Arbeitsqualität der Beckenbodenmuskulatur bedeutet dies einen stetigen unbewusst fliessenden Wechsel zwischen An- und Entspannen - je nach Bewegungssituation.
Inhalt
- Direkte Entspannungsmethoden der Beckenbodenmuskulatur
- Indirekte Entspannungsmethoden am Beckenboden mit Hilfe der Reflexzonen
- Indirekte Entspannungs- und Dehnungsmethoden über die angrenzende und mitspielende Muskulatur
- Entspannung des Beckenraumes in der Gesamtentspannung des Körpers
- Erstellen eines Entspannungsaufbaus durch den ganzen Körper
- Einsatz des PelvicTools zur Erkennung und Einschätzung der Entspannungsfähigkeit des Beckenbodens
- Einsatz des PelvicTools zur Verbesserung der Entspannungsfähigkeit des Beckenbodens
Ziele
Ziel ist es, neben der Vermittlung unterschiedlicher Techniken und methodischer Vorgehensweisen, das Bewusstsein für die Entspannung am Beckenboden zu schärfen und zu integrieren. Damit soll das übergeordnete Ziel des "flexiblen und für alle Lebenssituationen gerüsteten Beckenbodens" erreicht werden.
Voraussetzung
Grundkenntnisse in Beckenbodentraining
Anrechnung dieses Kurses in weiterführenden Aufbaulehrgängen
Wahl-Workshop innerhalb des Aufbaulehrgangs Beckenboden TrainerIn und TherapeutIn
Dozentin
