Ebenfalls treten häufig schon zu Beginn der Erkrankungen Blasen- und Darmfunktionsstörungen auf.
Weil jedoch Inkontinenz noch immer ein Tabuthema ist, wenden sich PatientInnen damit meist erst spät an ihren Arzt. Das ist problematisch.
Der Grundsatz: „Scham ist nicht erlernbar!“ ist einer der grössten Hürden in der Behandlung und Versorgung der Patienten.
„Kann ich Übungen und Therapien mitmachen, wenn ich ein Kontinenzproblem habe?“ Diese Frage stellt sich oft.
In diesem Seminar lernst du die Problematik von neurogenen Funktionsstörungen kennen, neben den anatomischen Gegebenheiten von Blase und Darm.
Im Fokus steht dabei auch immer der ganzheitliche Ansatz.
Therapeutische Herausforderungen in Bezug auf Kontinenzstörungen sind oft sehr komplex und für die Betroffenen oft schwierig zu meistern.
- Anatomie und Physiologie der Ausscheidungsorgane
- Neurogene Blasen- und Darmfunktionsstörungen
- Formen der Inkontinenz und Therapieverfahren
- Möglichkeiten der Versorgung in einem ganzheitlichen Ansatz
Ziel
Wir besprechen und diskutieren die Lösungs- und Versorgungsansätze, damit du den Betroffenen Sicherheit im Alltag ermöglichen kannst.
Voraussetzung
Grundkenntnisse in Beckenbodentraining
Hinweis für TeilnehmerInnen mit Domizil in der EU:
Wir stellen die Rechnung zum fixen Umrechnungskurs CHF/EUR 1:1 (Bsp. 425 CHF = 425 EUR). Spesenfreie Überweisung.