Derzeit sind starke und widersprüchliche gesellschaftliche Strömungen am Wirken. Einerseits wird (vor allem in der Sprache) gendersensible Achtsamkeit eingefordert, andererseits ist im Kinderbuchhandel und in der Spielwarenabteilung oftmals wieder die erste Frage: „Für einen Jungen oder für ein Mädchen?“ Geschlechter(-rollen) werden von Kindern, Jugendlichen und deren Familien also massiv hinterfragt, aber auch sehr traditionell gelebt.
Wie wirken diese Prozesse auf unseren Alltag?
Was sollten wir beibehalten und was denken?
Wie uns positionieren?
Und wie können wir mit all diesen Anforderungen souverän umgehen?
Das Seminar lädt Sie ein, mit Humor, Herz und Verstand herausfordernden Szenarien und neuen Begriffen zu begegnen und sich dazu auszutauschen.
Sie bekommen fundiertes Hintergrundwissen und können in einem geschützten Rahmen unterschiedliche Herangehensweisen erproben.
Lernziele:
- Erhöhte Sicherheit zur Frage: Was ist Mythos und was ist Biologie?
- Relevantes Wissen zu Intersexualität, Transsexualität und Transgender
- Pädagogisch relevante Unterschiede der Geschlechter
- Umgang mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Positionen in der Gesellschaft
Referentin:
Judith Maschke: Diplom-Sozialarbeiterin, Spiel- und Theaterpädagogin, Supervisorin und Coach (DGSv), Psychodrama-Kindertherapeutin (DFP)
