Russland-Sanktionen - Umgang mit Umgehungsrisiken

Viele deutsche Unternehmen haben ihr Russlandgeschäft eingestellt und ihre Standorte in Russland geschlossen. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass für diese Unternehmen die aufwändige Prüfung der EU-Embargoverordnung gegen Russland und damit auch die Prüfung neuer Sanktionspakete entfällt. Die Realität sieht jedoch anders aus.

 

In 90 Minuten werden wir uns mit den Entwicklungen der Sanktionen gegen Russland seit Februar 2022 beschäftigen. Den Schwerpunkt bildet dabei das Erkennen und die Absicherung von Umgehungsrisiken. Wir blicken insbesondere auch auf die ab dem 26. Dezember 2024 geltenden Prüf- und Dokumentationspflichten des Artikel 12gb der RU-Embargo-VO im Umgang mit den sogenannten High-Priority-Items.    

 

Ihr Nutzen in Kürze

  • Struktur und Prüfschema der Russland Embargo-VO
  • Warnhinweise/Red Flags für Umgehungsrisiken erkennen
  • Gesetzliche Vorgaben zur Umgehungsminimierung  
  • Umgang mit Tochterunternehmen außerhalb der EU
  • Minimierung eines strafrechtlichen Risikos
  • Beispielfälle

 

Die Dozentin

Dr. Ulrike Jasper ist Volljuristin. Sie promovierte an der Universität Tübingen und arbeitet seit 2007 für AEB SE. Sie unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung  des europäischen Exportkontrollrecht, dem US-Re-Exportkontrollrecht sowie dem Sanktionsrecht. 

Seminar Russland-Sanktionen - Umgang mit Umgehungsrisiken
Freie Plätze 17
Datum 21.11.2024 – 21.11.2024
Zeit 10:00 – 11:30
Preis EUR 150,00
MwSt exkl.
Ort MS Teams

Online
Status Garantierte Durchführung
Kontakt AEB SE
Sigmaringer Str. 109
70567 Stuttgart
Tel. 0711 72842 0
www.aeb.com