 | Mehrtagestouren | |
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Von den Ausläufern der Julischen Alpen und der smaragdgrünen Soča, durch die Weinlandschaft von Brda bis zur glitzernden Adria. Hier, wo die Geschichte in jeder Ecke spürbar ist, verbinden wir sportliche Herausforderungen mit kulturellen Erlebnissen, unter anderem in Udine und Aquileia. Auf historischen Höhenwegen, die einst Schauplatz erbitterter Kämpfe waren, genießen wir heute atemberaubende Ausblicke und fordern uns selbst heraus. Steile Anstiege und rasante Abfahrten machen unser Radabenteuer zu einem Erlebnis. Nach schweißtreibenden Touren stärken wir uns mit den mediterranen Köstlichkeiten der Region. Bist du bereit für dieses Abenteuer? Lass uns gemeinsam mit deinem Rad (kleine Gänge und gute Bremsen!) die Geschichte dieser faszinierenden Region erleben!
Anreise: frühmorgens (Abfahrt ca. 6.30 Uhr - 9.00 Uhr) von München-Zentrum
Abreise: abends (Ankunft ca. 17.30 Uhr - 20.00 Uhr) nach München-Zentrum
Programm
Tag 1: ca. -> max. 10 km, 0 Höhenmeter
Je nach Ankunftszeit, werden wir noch eine kleine Runde in Udine drehen.
Udine ist eine charmante Stadt in der Region Friaul-Julisch Venetien in Norditalien. Sie ist bekannt für ihre reiche Geschichte, beeindruckende Architektur und lebendige Kultur. Hier sind einige Highlights:
Piazza della Libertà: Dieser Platz gilt als einer der schönsten in Norditalien und ist von beeindruckenden Gebäuden im venezianischen Stil umgeben.
Castello di Udine: Ein historisches Schloss, das auf einem Hügel über der Stadt thront und ein Museum beherbergt, das die Geschichte und Kunst der Region zeigt.
Loggia del Lionello: Ein prächtiges Gebäude im gotischen Stil, das als Rathaus dient und ein beliebtes Fotomotiv ist.
Tag 2: ca. -> 110 km, 800 Höhenmeter
Von Udine aus bringt uns unser Rundkurs nach Norden in die Alpen zu unserem Ziel Venzone, anschießen queren wir den Tagliamento, der uns flussabwärts bis nach San Daniele bringt. Eine ehemalige Bahnstrecke bringt uns zurück nach Udine.
Venzone ist ein mittelalterliches Dorf, das für seine beeindruckenden Befestigungsanlagen und seine gut erhaltene Architektur bekannt ist und 1965 zum Nationaldenkmal erklärt wurde.
Kathedrale von St. Andreas: Diese romanisch-gotische Kathedrale wurde nach dem Erdbeben von 1976 sorgfältig restauriert
Der Tagliamento ist ein beeindruckender Fluss in Norditalien, der von den Alpen bis zur Adria fließt. Er gilt als einer der letzten Wildwasserflüsse der Alpen und bietet eine einzigartige Gelegenheit, natürliche Prozesse in großem Maßstab zu beobachten.
San Daniele del Friuli ist berühmt für seinen köstlichen Prosciutto und seine charmante Altstadt. Kathedrale von San Michele Arcangelo: Diese beeindruckende Barockkirche dominiert den Hauptplatz der Stadt. Prosciutto di San Daniele: Dieser weltberühmte Schinken hat eine geschützte Ursprungsbezeichnung (DOP) und wird nach traditionellen Methoden hergestellt.
Tag 3: ca. -> 50-85 km, 1000-1400 Höhenmeter (mit Gepäcktransport)
Tag 4: ca. -> 50-100 km, 1000-1550 Höhenmeter
Tag 5: ca. -> 50-85 km, 1000-1400 Höhenmeter
Unser nächstes Standquartier für 3 Übernachtungen steht noch nicht 100% fest, aktuell Planungsstand haben wir 3 Kandidaten (Kobarid/Tolmin/Cividale). Leider lassen sich einige Hotels erst nach unserem Anmeldetag buchen.
Wir werden die Teufelsbrücke Diavolo in Cividale ( Fluss Natisone ) und die Napoleon Brücke in Kobarid ( Fluss Soča ) auf jeden Fall besuchen. Je nachdem, ob wir auf der italienischen oder der slowenischen Seite übernachten, gibt es unterschiedliche Highlights (oh ja, für eine weitere Tour würde genug geboten sein :-) ! ). Es wird hügelig, bergig, mit tollem Panoramen. Wir planen die Tage ausgewogen zu gestalten, somit wird ein kürzerer Tag auf jeden Fall dabei sein; mit Besichtigung einer Klamm oder Höhle. Ein Highlight wird entlang des Grenzkamms zwischen Slowenien und Italien sein, was wahrscheinlich auch die Königsetappe ist.
Tag 6: ca. -> 50-65 km, 1000 Höhenmeter (mit Gepäcktransport)
Heute wechseln wir das Quartier und unser Ziel ist Šmartno.
Die Region Brda, auch bekannt als Goriška Brda, ist eine malerische Weinlandschaft in Slowenien, die sich zwischen den Alpen und dem Mittelmeer erstreckt. Sie ist bekannt für ihre sonnenverwöhnten Weinberge, Olivenhaine und Obstgärten.
Der Sabotin (italienisch: Sabotino, friulanisch: Mont di San Valantin) ist ein 609 Meter hoher Bergrücken, der die Städte Gorizia, Nova Gorica und Solkan an der Grenze zwischen Slowenien und Italien überblickt. Am Fuße des Berges steht die Solkan-Brücke, die den Fluss Soča überspannt. Sabotin spielte eine wichtige Rolle während der Isonzo-Schlachten im Ersten Weltkrieg. Er wurde von der österreichisch-ungarischen 58. Division verteidigt und am 6. August 1916 von den Italienern erobert. Heute ist Sabotin ein Friedenspark, der als Mahnmal für die Absurdität des Krieges dient und die Koexistenz der Nationen fördert. Der Park umfasst ein Freilichtmuseum mit zahlreichen Schützengräben und Kavernen aus dem Ersten Weltkrieg. Trotz seiner bescheidenen Höhe bietet der Sabotin einen großartigen Blick auf die Umgebung, einschließlich der Julischen Alpen, des Flusses Soča, des Karsts, des Meeres und der westlichen Alpen.
Šmartno ist ein malerisches mittelalterliches Dorf in der Region Goriška Brda in Slowenien. Es liegt auf einem Hügel und bietet atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Weinberge und Landschaften. Das Dorf wurde wahrscheinlich auf römischen Fundamenten erbaut und diente als Festung an der strategischen Grenze zwischen Venedig und Österreich. Šmartno ist bekannt für seine gut erhaltenen mittelalterlichen Mauern und fünf Türme, die das Dorf wie ein Adlernest auf dem Hügel thronen lassen.
Tag 7: ca. -> 75 km, 500 Höhenmeter (Gepäcktransport am eigenen Fahrrad)
Abschlusstour, wir verlassen mit vollständigen Gepäck die Brda, kreuzen die Soča, die in Italien jetzt Isonzo heißt und steuern Aquileia an. Zum Ausklang noch etwas Kultur.
Der Isonzo (slowenisch: Soča) ist ein Fluss, der durch Slowenien und Italien fließt. Er ist bekannt für seine smaragdgrüne Farbe und spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte, insbesondere während des Ersten Weltkriegs, als entlang des Flusses mehrere Schlachten stattfanden.
Aquileia ist eine antike Stadt in der Region Friaul-Julisch Venetien in Italien und wurde 1998 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt war eine der größten und wohlhabendsten Städte des frühen Römischen Reiches und spielte eine entscheidende Rolle in der Verbreitung des Christentums in Mitteleuropa.
Grado ist eine charmante Küstenstadt in der Region Friaul-Julisch Venetien, bekannt für ihre Strände und die historische Altstadt. Die Stadt liegt auf einer Insel und ist ein beliebtes Urlaubsziel.
Tag 8: ca. -> 5 km, 0 Höhenmeter (Gepäcktransport am eigenen Fahrrad)
Der Bus wartet morgens ab ca. 8.30 Uhr auf uns, wir müssen mit unserem Gepäck aus der Altstadt zum Busparkplatz fahren.
Leistungen
* Hin- und Rückreise per Bus inkl. Fahrradtransport ab München-Zentrum
* 2 Gepäcktransporte
* Eintritte (Höhle/Klamm, Sabotin, Aquileia)
* 7 Übernachtung mit Frühstück
* Quartier(e) in Udine (2 ÜN), 'Kobarid o. Tolmin o. Cividale' (3 ÜN), Šmartno, Grado
* Leitung: Thomas Edmüller, Hannelore Reisch
